Ein Jahr.
Ein Jahr lang schreibe ich nun meine Geschichten. Nach dem ersten mutigen Schritt sind es nun etwa 40 geworden.
Und es ist jedes Mal ein Abenteuer: Was soll ich diesmal erzählen?
Ich schaue mein Bild an, lese den Text auf der Rückseite, den ich wiederum vor zwei Jahren geschrieben habe, und dann gehts los. Manchmal steigt dicht der Zweifelnebel in mir auf, der mir weismachen will, dass ich diesmal wohl keinen Einfall haben werde.
Aber mit jedem Satz, den ich zuerst auf einen richtigen Block schreibe, verscheuche ich diesen Dunst. Und mit dem letzten Punkt beginne ich selber zu staunen, dass es wieder geklappt hat.
Ja, ich gebe es zu, ich freue mich selber jedes Mal, was da nun zum Vorschein gekommen ist. Und manchmal schmunzle ich oder lache gar laut über das, was ich da gerade lesbar gemacht habe.
Ach, wie peinlich! So lustig! Ja genau! Uiuiui so wütend!
Der rote Faden – meine Bilder.
Der Duft – das Geschriebene hinten drauf und mein Herzklopfen spielt die Musik dazu.
Ich rufe mir die Stimme des ersten Blogbeitrags in Erinnerung und nehme sie als meine Würze dazu: “Mach, was du willst!”
Und so wird das irische Sprichwort, das tatsächlich hinten auf diesem Bild steht, Wirklichkeit:
“Glück ist, wenn die Realität schöner ist als der Traum.”
Ein grosses Danke von Hinter der Trommel an euch alle!