So viele Wege gehe ich im Geist.
Verschiedene Reisen unternehme ich.
Meistens sind es sehr lange und ausgiebige Gedanken und manchmal verliere ich mich in den verschiedenen Ländern. Und – je nach dem – brauche ich länger oder kürzer, bis ich wieder zu Hause bin, bis ich merke, dass das Leben jetzt stattfindet. Ja, wieder physisch werden und das Leben um mich herum wahrnehmen.
Ich wünsche mir, dass alle meine Landschaften gleichwertig sind, und dass es für mich eine Freude ist darin zu leben – mit allem, was dazugehört. Jeden Tag und jede Nacht. Vielleicht reist dann mein Geist ganz selbtverständlich und es braucht kein Zurückkommen, weil das Innen und das Aussen eins sind.
Und wenn ich es wage, nur ein paar Wege auch einmal für alle sichtbar zu gehen, merke ich, dass das gar nicht so schwierig ist. Denn nur so finde ich den meinen.
Ich bin Menschin.
Ich lerne jeden Tag aufs Neue.
Und es ist Sommer, die Natur breitet sich aus. Sie lädt mich ein, das Leben zu tanzen und es unter die Füsse zu nehmen.
Es ist Sommer!
Ich gehe hinaus. Ich übe mich der Natur zu schenken, so wie sie sich mir grad schenkt.
Und – wer weiss – wer weiss – vielleicht erkenne ich dann immer mehr, dass wir eins sind:
Die Natur, die Wege innen und aussen und ich…