Liebe Rosa

Liebe Rosa

Schwebend im offenen Raum reise ich durch die Zeit. Da sein, hier sein, mich drehen, den Wind und seine Botschaften in den Haaren spüren und hören, meine Arme ausbreiten und schon bin ich mit nah und fern verbunden. Ich höre, ich fliege, ich spüre, ich erzähle, ich tanze.

Oh, da kommt ein Brief!

Liebe Rosa
Ich liebe dich nicht mehr. Oder um es genauer zu sagen, du nervst. Zu dir passen die Worte „immer“ und „nie“.
Immer hälst du die Finger in meine Wunden, und nie übersiehst du sie.
Immer hast du recht, und nie gibst du nach.
Immer merkst du alles schon von weitem, und nie kann ich dir etwas vormachen.
Nun habe ich genug. Ich verlasse dich. Und ich freue mich jetzt schon auf die viele Zeit, die ich haben werde, um meine Schwächen zu geniessen. Von jetzt an mache ich, was ich will!
Ich grüsse dich, und verabschiede mich auf Nimmerwiedersehen!
R.

Diese Stimme kenne ich doch! Sie ist mir vertraut…….. , seit ich … seit ich gut und böse zu unterscheiden gelernt habe. Da nützt alles Schweben, keine Zeitreise ins Wahrnehm-All etwas, ich kann sie nicht überhören. Sie kommt von mir, es ist meine eigene, und ich finde, sie hat voll Mut!

Schnell ziehe ich meinen Lieblingsrock an, schimpfe über die Stärke meiner Schwächen und tanze befreit meine …

Sonnenseiten!

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